Ein neues Trainingsgestühl
Wie bereits im Public-Post (siehe Banner rechts) erwähnt, beschränkt sich das Training der beiden Tor-Tour-Enthusiasten derzeitig auf Radgestühl der Marke Eigenbau. Eigentlich sind es Trekking-Räder mit speziellen Komponenten um den Umlaufradius und damit die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Während der Mario (Teampartner 2) seit einigen Tagen in einem Vollzeit-Norwegisch-Sprachkurs in Greifswald schwitzt um ab Dezember das neue Büro in Schweden zu verstärken und damit seine Trainingsstrecken auch nach Greifswald verlegt hat, darf ich (//O.F.) derzeitig noch die Umgebung von Stralsund unsicher machen.
Doch wie das bei solchen getunten Geräten so ist, steckt die Fehlerhexe im Detail und ein Trainingsrad gab nach den ersten Kilometern schon einmal starke Ächs-Stöhn-Knarz-Geräusche von sich. Die Kette leierte nach wenigen hundert Kilometern reichlich aus und auch das Tretlager nebst den halbpreiswerten Pedalen quittieren jede Kurbelumdrehung nur noch mit starkem Knarzen.
Da die Aktion beinhaltet, auch neues Trainingsgerät anzuschaffen, musste von unserem Team ersteinmal privat stark in die Tasche gegriffen werden und wenigstens das erste Trainingsgerät durch ein halbwegs professionelles Gestühl ersetzt werden.
In Hamburg fand sich am Wochenende ein Anbieter, der einen Rennrad-Klassiker zu brauchbaren Konditionen feilbot und da ich selbst beruflich und privat dort zu tun hatte, wurde das Teil nach kurzen aber intensiven Verhandlungen eingesackt und mitgebracht.
Leider war die bisherige Unterstützung unserer Leser noch nicht so berauschend (precise pangolinisch ausgedrückt bisher = Null), so dass der Kaufpreis aus eigener Tasche entrichtet werden musste. Und auch ein 20jähriges Rennbike aus der frühen High-Class ist nicht billig.
Der Mario fuhr das Rad am Wochenende probehalber und beschloss ebenfalls sich in Kürze von seinem Trekking-Spezial gegen ein Renn-Klassik trennen zu wollen.
Ein erster Langstreckentest ergab, dass es, selbst bei ungenügender Kondition möglich ist, von Stralsund nach Greifswald (34km) in einer Stunde zu fahren, ohne hinterher am Herzkasper zu sterben. Hochgerechnet würde es bedeuten, dass die Strecke um den Vätternsee (siehe Banner rechts) in 10 Stunden fahrbar wäre. Zielplan ist für Mario und mich (ggf. noch einem drittem Mitstreiter im Team Ubuntu) die 12 Stunden Marke. In den Club der 9er's wollen wir uns ja nächstes Jahr noch nicht einreihen.
Ersteinmal wird also ein zweites Trainingsgestühl benötigt, welches dem Mario zur Verfügung stehen soll.
Also, wer einen beliebigen Betrag spenden möchte, kann den Button im entsprechenden Artikel nutzen oder vielleicht auch auf unsere eingeblendete Werbung klicken. Wir brauchen dringend besseres Gerät für das Training und das Rennen. Vielleicht hat ja jemand einen alten Rennrad-Klassiker, den er nicht mehr benötigt und uns zur Verfügung stellen würde. Auch reparaturbedürftig ist gerne gesehen. Versandkosten können von uns übernommen werden. Auch brauchbare Komponenten werden gesucht, sowie noch Sponsoren für Trikos (natürlich aus dem Ubuntu-Shop, Gebühren und Fahrtkosten). Für Fragen und Tipps steht meine Handynummer 01520 - 310 555 3 offen. SMS und Whatsapp ebenfalls möglich.
Die Aufkleber für die Ubuntu-Domain, Teamaktion, Logo Circle of Friends etc. sind bereits angekommen. Da dies Rad schwarz ist, muss es irgendwann im Winter mal umlackiert werden um auch auf den Trainingskilometern Werbung für die hervorragende OpenSource-Software zu machen.
Wir berichten natürlich weiter über Erfolge und die weiteren Aktionen zum Team Ubuntu.
//O.F.
Update:
Das Projekt bekam einen eigenen Blog auf Blogspot und dort geht es rasant her. Wir bloggen nunmehr für dieses Projekt über unsere Vorbereitungen zur Vätternrundan 2013 genau auf dieser Seite. Wir sehen uns in Motala 2013. :-)
