Dell XPS 13 Ultrabook mit Ubuntu auch in Deutschland?
Der US-Hersteller Dell kündigte vor wenigen Tagen an, das Ultrabook XPS 13 mit Ubuntu statt Windows in begrenzten Stückzahlen verkaufen zu wollen.
Dabei soll das Ultrabook mit Ubuntu 12.04 speziell als Entwicklervariante bereits serienmäßig mit Ubuntu 12.04 bestückt werden und ab Herbst in ausgewählten Geolocations verfügbar sein. Im Rahmen eines Entwicklerprogrammes, können diese bei Dell dem "Projekt Sputnik" beitreten und dieses Ultrabook zu besonders günstigen Konditionen erwerben.
Im Herbst soll “Project Sputnik” nun die Betaphase hinter sich lassen und der “reguläre” Vertrieb des Gerätes soll beginnen an. Ob das Gerät mit Ubuntu nun auch in Deutschland verfügbar wird oder sich die ausgewählten Geolocations auf die USA und Indien beschränken, bleibt abzuwarten. Doch selbst wenn das nicht der Fall sein wird, ist der gängige Preis bei Ultrabooks mit Windows7 mit 699 bis 899,- Euronen noch erschwinglich und so ein Windows kann man ja auch ganz einfach durch die Ubuntu-Installation hinter sich lassen.
Ein sicherer Markt für die Geolocation wird auf jeden Fall Indien sein, denn es ist nicht das erste Mal, dass Dell Notebooks mit Ubuntu Linux dort verkauft. Bereits mehrere Store-Ketten hatten der Hersteller bereits vor einigen Monaten mit einer Reihe von Geräten ausgestattet und Ubuntu damit als Softwarelinie fest im Programm.
Wir sollten da noch etwas abwarten können. Ubuntu ist auch ein System, welches gar nicht an Geräte gekoppelt werden soll. Canonical ist zwar interessiert daran, dass sich Hersteller das System auf die Festplatten als Installationssystem nageln, doch soll bei Ubuntu keineswegs der Eindruck entstehen, es würde nur auf bestimmten Devices laufen. Es ist gemacht für möglichst viele und unterschiedliche Computersysteme und dabei soll es, ganz im Gegensatz zur Apfelfabrik, bitteschön auch bleiben.
Trotzdem eine gute Nachrricht, meint:
//O.F.
Quelle: Liliputing
