Mittwoch, 23. Oktober 2013

Ubuntu 13.10 - Meine Favoriten für Nachinstallation

Wenn man ein Windows-Setup aufsetzt plagt man sich bekanntlich mit der Suche an Treibern. Da Ubuntu auf allen Systemen passende Universaltreiber schon mitbringt, kann man sich hier die Arbeit sparen und nach Programmen suchen. Meine Top-Liste für die Einstellungen im aktuellen Ubuntu 13.10.

Things to do after .... Ubuntu 13.10

Setup fertig und nun?
Während ich auf meinem Multi-Boot-Arbeits-Laptop risikovoll mit Alpha- und Betaversionen experimentiere, sind andere Rechner in der Wohnung immer so aufgestellt, dass das Setup der aktuellsten Ubuntu-Releaseversion via Stick oder CD direkt alle alten Installationen löscht. Hier gibt es nun einmal meine Favoriten für die "Dinge nach der Ubuntu-Installation", wenn es letztere Setup-Variante gab.
Los geht's:
  • Zuerst setze ich in den Systemeinstellungen vom BasicLayout Ambiance auf Radiance um. Eine hellere Optik der Menüleiste und der Fenster macht mir die Arbeit zwar nicht leichter, doch angenehmer für die Augen. Unity-Symbole werden auf die kleinstmögliche Größe (32x32 Pixel) geändert.



  • Danach geht es an die Unity. Ich schalte die Ausblendautomatik in den entsprechenden Anzeigeeinstellungen ein und erhöhe die Empfindlichkeit der rechten Bildschirmseite.  

  • Ein gefälliger Bildschirmhintergrund, der jetzt allerdings auch dunklere Farben haben darf, kommt ebenfalls zur Auswahl. Meist reichen mir für ein paar Wochen die mitgelieferten Motive, bevor ich mit eigenem Bildmaterial experimentiere.
  • Zeit und Datum für die Menüleiste werden entsprechend angepasst. Eine Wetter-App und der Gnome-Menü-Indikator kommen zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls zum Zuge. 
  • Jetzt kommt essentielles: Sicherheitseinstellungen
    Die Onlinesuche im Dash und Verfolgung von Apps, sowie Musiksuche benötige ich nicht. Die Privatsphäre wird abgesichert. Web-Apps aus Onlinekonten installiere ich schon prinzipiell nicht.
  • Im Falle von Laptops, gibt es nun noch schnell die WLAN-Einstellungen und mit dem Terminal ein gepflegtes "sudo apt-get update" zur Aktualisierung, für den Fall, dass das Release schon etwas her ist.
Ganze 3-Minuten Arbeit für ein schönes und gefälliges System.

Keine lästige Treibersuche, keine Suche und kein Download von Antiviren-Programmen und primär ist Ubuntu bereits Out-of-the-box mit allem wichtigen ausgestattet und voll einsatzfähig.  Jetzt geht es über das Software-Center und gespeicherte repositories zu den App- und Programminstallationen, doch dazu in einem der nächsten Artikel.


So einfach ist das, denkt sich

//O.F.