Samstag, 26. November 2011

Skype auch für Ubuntu - Videotelefonie mit Freunden

Wer Ubuntu auf einem Notebook oder Netbook verwendet, hat heut zutage in 99% aller Fälle auch eine Webcam integriert. Warum also nicht auch Skype als Videotelefoniedienst nutzen? Vielleicht kennen Sie das ja bereits von anderen Betriebssystemen. Wir zeigen in diesem Artikel, wie einfach Sie Skype in Ubuntu integrieren und installieren können.


Skype in Ubuntu installieren

Viele Einsteiger wissen bisher nicht, dass auch der beliebte Videotelefonie- und Chatanbieter Skype auch problemlos auf Ubuntu funktioniert. Es ist aber so und gehört bei vielen schon zu den Standard-Nachinstallierprogrammen.

Gerade bei Notebooks und Laptops ist die Webcam und das Mikrofon schon längst  Standardrepertoire in den Geräten. Bei Desktop-PC's benötigt man noch eine USB-Kamera und eine Mikrofon-Headset-Kombination für die Sprach- und Bildübertragung.
Skype findet man unter entsprechendem Suchbegriff im Software-Center gelistet und ein Klick auf das Programm installiert es sofort. Auch auf der offiziellen Webseite von Skype kann man entsprechende Programme finden. Skype für Linux in 32 oder 64Bit Version. Bitte lassen Sie sich nicht verwirren, wenn dort (Stand Nov. 2011) noch von der Ubuntu-Version 10.04 die Rede ist. Es läuft unter 11.04 genauso wie aktuell unter 11.10..

Nach dem Programmaufruf über das Dash oder die Konsole können dann dort nach der Anmeldung im Skype-Konto auch über die Systemeinstellungen sofort die Funktionstests durchgeführt werden.

Die offizielle Version unterscheidet sich von der bekannten Windows-Variante kaum noch und je nach Einstellung kann man auch unter Ubuntu noch etwas am Anzeigedesign feilen.
Das Programm kann automatisch mit dem Computer starten und bleibt in der oberen Menüleiste sichtbar. Dort kann man seinen Online-Status aktivieren und auch aus vielen anderen Menüpunkten wählen. Auch ein Multi-User-Accounthandling ist möglich, für diejenigen, die einen privaten und einen geschäftlichen Zugang besitzen. Ist das Programm aktiviert zeigt es sich zusätzlich noch in der Unity-Toolbar. Der Fensterbutton "schließen" (bei uns hier der rote Punkt), schaltet das Programm aber nicht aus, sondern lässt es im Hintergrund weiterlaufen.

Zusätzlich und optional  gibt es noch einen Skype-Wrapper,  der auch die Integration der Software in das Nachrichtenmenü von Ubuntu (obere Leiste - Briefumschlag) erlaubt. Das kann man haben, muss man aber nicht.

Uns genügt die Anzeige über das angezeigte Menü vollkommen aus und so ist man auch unterwegs via Videotelefonie permanent und vor allem kostenlos erreichbar.

Probieren Sie Skype für Ubuntu aus.
Es lohnt sich.